Stiftung für Helfer Reise und tue Gutes! Thu, 12 Oct 2017 20:31:29 +0000 de-DE hourly 1 Team der Stiftung für Helfer auf dem 11. Kölner Marktplatz /team-der-stiftung-fuer-helfer-auf-dem-11-koelner-marktplatz/ /team-der-stiftung-fuer-helfer-auf-dem-11-koelner-marktplatz/#respond Thu, 12 Oct 2017 20:31:29 +0000 /?p=1482 Am 13.09. tauschte sich das Stiftung für Helfer Team beim Workshop des Kölner “Marktplatz” mit vielen Ehrenamtlern aus und stellte die Stiftung und ihr Anliegen vor. Ein spannender Abend versprach der über zweistündige Vorbereitungsworkshop in den Räumlichkeiten des paritätischen Wohlfahrtsverbandes zu werden, an dem mit Joachim von Loeben und Moritz Stroß die Stiftung für Helfer […]

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Am 13.09. tauschte sich das Stiftung für Helfer Team beim Workshop des Kölner “Marktplatz” mit vielen Ehrenamtlern aus und stellte die Stiftung und ihr Anliegen vor.

Ein spannender Abend versprach der über zweistündige Vorbereitungsworkshop in den Räumlichkeiten des paritätischen Wohlfahrtsverbandes zu werden, an dem mit Joachim von Loeben und Moritz Stroß die Stiftung für Helfer gleich doppelt vertreten war. Und genau so kam es auch. Neben der Vorstellung der eigenen Stiftungsidee – die Unterstützung von Menschen, die sich auf Reisen für gute Zwecke engagieren möchten – gab es auch viele interessante Einblicke in andere Kölner Ehrenamtsbereiche. Dabei profitierten alle Teilnehmer vom konstruktiven Austausch und bereiteten sich gemeinsam auf den Kölner Marktplatz am 17.10. vor.

Der Kölner Marktplatz ist eine jährliche Veranstaltung der Kölner Freiwilligen Agentur, auf dem Ehrenamtler in ganz besonderen Rahmen auf unterschiedlichste Unternehmer treffen. Der Grundgedanke ist dabei die klassische “Win-Win”-Situation.

Wie auf einem richtigen Marktplatz finden sich dabei ca. 100 karikative Einrichtungen oder Stiftungen sowie ebenso viele Vertreter der Wirtschaft auf engem Raum und in lebhafter “Marktplatz”-Atmosphäre ein. Dabei haben alle Beteiligten “nur” eine Stunde Zeit sich zu vernetzen, Kontakte aufzubauen und miteinander Vereinbarungen zu “verhandeln”, wie man sich gegenseitig unterstützen kann. Reine Geldzuwendung sind dabei jedoch Tabu.

Da es auf ehrenamtlicher Seite jedoch immer an helfenden Händen, Material oder Know-How-Unterstützung fehlt, können Unternehmen schon mit “kleinen” Hilfeleistungen viel erreichen. Sie selbst erhalten dabei in relativ kleinem Zeitaufwand einen Einblick in die für sie meist unbekannte Welt karitativer Einrichtungen und bekommen die Chance sich durch soziales Engagement bekannter zu machen. Dabei können sie auch ihre Mitarbeiter miteinbeziehen und für soziale Themen sensibilisieren.

Auch wir von der Stiftung für Helfer haben schon einige Ideen, welche Unterstützung unsere Arbeit erleichtern würde. Wir freuen uns auf den Marktplatz und hoffen auf viele bereichernde Kontakte und das ein oder andere Hilfsangebot.

Der Kölner Marktplatz findet am 17.10. im Forum der Volkshochschule im Rautenstruach-Joest-Museum, Cäcilienstr. 29-33, statt. Wer jetzt schon die Stiftung unterstützen möchte, erreicht uns unter info@stiftung-fuer-helfer.de.

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Die Stiftung für Helfer auf dem 18. Kölner Ehrenamtstag /die-stiftung-fuer-helfer-auf-dem-18-koelner-ehrenamtstag/ /die-stiftung-fuer-helfer-auf-dem-18-koelner-ehrenamtstag/#respond Wed, 06 Sep 2017 19:02:18 +0000 /?p=1431 Auch in diesem Jahr war die Stiftung für Helfer wieder mit dabei und konnte sich mit einem eigenen Stand auf dem Kölner Ehrenamtstag präsentieren. Nicht zuletzt dank der sommerlichen Temperaturen und Sonnenschein, waren die Veranstaltung und der Heumarkt wieder gut besucht. Wir haben uns über ein buntes Publikum, viele Interessierte, tolle Gespräche und großzügige Spenden […]

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Auch in diesem Jahr war die Stiftung für Helfer wieder mit dabei und konnte sich mit einem eigenen Stand auf dem Kölner Ehrenamtstag präsentieren. Nicht zuletzt dank der sommerlichen Temperaturen und Sonnenschein, waren die Veranstaltung und der Heumarkt wieder gut besucht. Wir haben uns über ein buntes Publikum, viele Interessierte, tolle Gespräche und großzügige Spenden für unser Schulprojekt in Puttaparthi gefreut! Dank unseres Spenden-Countdowns fehlen nur noch 18 Uniformen bis zu unserem Projektziel. Das freute vor allem unsere Helferin Heidi, die natürlich auch vor Ort war und die Spenden im November persönlich zu den Kindern bringen möchte.

 

Wir bedanken uns ganz herzlich für das große Interesse und Eure Unterstützung! Auch im nächsten Jahr sind wir ganz sicher wieder mit dabei, wenn es heißt „KölnEngagiert 2018“!

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Kommt zum Ehrenamtstag am So 3.9.17 in Köln /kommt-zum-ehrenamtstag-am-so-3-9-17-in-koeln/ /kommt-zum-ehrenamtstag-am-so-3-9-17-in-koeln/#respond Tue, 29 Aug 2017 16:36:20 +0000 /?p=1417 Die Stiftung für Helfer wird am Sonntag 3.9.2017 ab 13 Uhr auf dem Kölner Ehrenamtstag auf dem Heumarkt vertreten sein. Es gibt ein sehr schönes Rahmenprogramm, u.a. auch mit Musik. Wir freuen uns auf Deinen Besuch am Stand 55! Es wartet eine kleine Überraschung auf Dich. www.stadt-koeln.de

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Die Stiftung für Helfer wird am Sonntag 3.9.2017 ab 13 Uhr auf dem Kölner Ehrenamtstag auf dem Heumarkt vertreten sein. Es gibt ein sehr schönes Rahmenprogramm, u.a. auch mit Musik. Wir freuen uns auf Deinen Besuch am Stand 55! Es wartet eine kleine Überraschung auf Dich.

www.stadt-koeln.de

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Der 1. Podcast der Stiftung! /der-1-podcast-der-stiftung/ /der-1-podcast-der-stiftung/#respond Thu, 24 Aug 2017 10:16:29 +0000 /?p=1411 Der Beitrag Der 1. Podcast der Stiftung! erschien zuerst auf Stiftung für Helfer.

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Start unserer Spendenaktionen auf Betterplace.org /start-unserer-spendenaktionen-auf-betterplace-org/ /start-unserer-spendenaktionen-auf-betterplace-org/#respond Sat, 27 May 2017 04:48:22 +0000 /?p=1320 Im Herbst stehen zwei tolle Projektreisen an: Wer unseren Newsletter verfolgt, kennt Ramesh und die Kinder aus der kleinen Schule nahe Puttaparthi in Indien. Zum fünften Mal besucht unsere treue Helferin Heidi in diesem November die Kinder und möchte wieder Geschenke mitbringen. Die letzte Dürreperiode hat Spuren hinterlassen, die Preise sind angezogen und die Kinder […]

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Im Herbst stehen zwei tolle Projektreisen an:

Wer unseren Newsletter verfolgt, kennt Ramesh und die Kinder aus der kleinen Schule nahe Puttaparthi in Indien. Zum fünften Mal besucht unsere treue Helferin Heidi in diesem November die Kinder und möchte wieder Geschenke mitbringen. Die letzte Dürreperiode hat Spuren hinterlassen, die Preise sind angezogen und die Kinder brauchen dringend neue Schuluniformen. Unterstützen Sie Heidi bei Ihrem Vorhaben und seien Sie sicher, dass die Spende zu 100% bei den Kindern ankommt:

https://www.betterplace.org/de/projects/54494-schulprojekt-in-puttaparthi

Auch bei unserem neu gewonnenen Projekt in Nepal steht in diesem Herbst eine Reise an, die den unterprivilegierten Kindern aus den Bergregionen Nepals zugutekommen wird. Das Bethsaida Schulintegrationsprojekt ermöglicht zurzeit 60 Kindern einen Bildungszugang, in den nächsten Jahren sollen es noch viel mehr werden. Für die Eingliederung in die Schule werden dringend Schulmaterialien benötigt. Im Rahmen der Projektreise sollen deshalb Schultornister und Schreibmaterialien angeschafft werden:

https://www.betterplace.org/de/projects/54493-bethsaida-schulintegrationsprojekt-nepal-eine-chance-auf-bildung-schenken

Jede Spende zählt – vielen herzlichen Dank für Ihr Engagement!

Wollen Sie sehen, was mit Ihren Spenden passiert? Dann abonnieren Sie unseren Newsletter oder folgen Sie uns auf Facebook – gerne halten wir Sie über alle Spendenaktionen und Projektreisen auf dem Laufenden!

Betterplace.org ist die größte Online-Spendenplattform Deutschlands und bietet Menschen, die helfen wollen, einen einfachen und sicheren Zugang zu sozialen Projekten.

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Der Osternewsletter ist da! /der-osternewsletter-ist-da/ /der-osternewsletter-ist-da/#respond Wed, 12 Apr 2017 12:02:36 +0000 /?p=1268 Lesen Sie mehr: Newsletter 01_2017  

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Neues Projekt in Nepal /neues-projekt-in-nepal/ /neues-projekt-in-nepal/#respond Wed, 05 Apr 2017 15:54:43 +0000 /?p=1247 Von Margit Thum: Bethsaida Schulintegrationsprojekt wurde 2014 von nepalesischem Partner Ashok Adhikari und Margit Thum (D) gegründet. Zielsetzung des Projektes ist es, armen und unterprivilegierten Kindern in den Bergregionen Nepals eine Schulbildung zu ermöglichen. Auf Grund der oft stundenlangen Wege zur nächst gelegenen Schule in dieser unwegsamen Himalaya-Region können viele Kinder keine Schule besuchen, so […]

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Von Margit Thum:

Bethsaida Schulintegrationsprojekt wurde 2014 von nepalesischem Partner Ashok Adhikari und Margit Thum (D) gegründet. Zielsetzung des Projektes ist es, armen und unterprivilegierten Kindern in den Bergregionen Nepals eine Schulbildung zu ermöglichen. Auf Grund der oft stundenlangen Wege zur nächst gelegenen Schule in dieser unwegsamen Himalaya-Region können viele Kinder keine Schule besuchen, so dass sie ohne Aussicht auf eine Bildungsmöglichkeit in ihren Dörfern ‘herumhängen’.

Wir haben diese Not erkannt und möchten durch die Eingliederung dieser schulpflichtigen Kinder in die nächst gelegene ‘Public School’ ihnen einen Bildungszugang eröffnen, was deren Zukunft entscheidend verändern wird.
Mit einer finanziellen Unterstützung von € 10,– pro Monat organisieren wir die Eingliederung in die Schule, Schulmaterialien, Unterbringung in verschiedene Dorffamilien (oft 4-5 Kinder je Familie) sowie psychologische Betreuung durch Älteste der bestehenden örtlichen Gemeinde.

Derzeit unterstützen wir 60 Kinder, unsere Vision ist es jedoch, in nächster Zukunft 500 Kindern in dieser wunderschönen, aber von Krisen geschüttelten Bergregion Nepals einen Schulzugang zu ermöglichen.
Vielen herzlichen Dank im Voraus für Ihr Engagment und Ihre hilfreiche Unterstützung!

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Ein etwas anderer Projektbericht…von der Familie Peters /ein-etwas-anderer-projektbericht-von-der-familie-peters/ /ein-etwas-anderer-projektbericht-von-der-familie-peters/#comments Sun, 19 Feb 2017 22:24:52 +0000 /?p=1211 süße Tafeln für die Tafel Wenn einer eine 6-monatige Reise tut, dann sollte sie nicht nur Selbstzweck sein. Wir sind sehr dankbar, dass uns das Leben eine solch tolle Reise ermöglicht hat und wollten etwas von unserem Glück weitergeben. Das Leben steckt voller Zufälle und so trafen wir kurz vor der Reise Joachim von Loeben, […]

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süße Tafeln für die Tafel

Wenn einer eine 6-monatige Reise tut, dann sollte sie nicht nur Selbstzweck sein. Wir sind sehr dankbar, dass uns das Leben eine solch tolle Reise ermöglicht hat und wollten etwas von unserem Glück weitergeben.

Das Leben steckt voller Zufälle und so trafen wir kurz vor der Reise Joachim von Loeben, den Weltreisenden, der die Stiftung für Helfer gegründet hat. Wir sprachen über unsere Möglichkeiten und waren uns rasch einig: Das Leben hat uns eine wunderbare, gesunde Tochter geschenkt und daher wollten wir etwas für diejenigen Kinder tun, denen es auf der Welt nicht so gut geht.

Aus diesem Grund haben wir vor und während unserer Reise Spenden gesammelt. Anschließend haben wir uns den Kofferraum mit 100 Tafeln Schokolade vollgeladen und sind losgefahren.

Wir haben unterwegs Kontakte geknüpft zu Waisenhäusern in Montenegro, Polen und Russland. Wir haben uns über die Länder informiert, über die Einrichtungen und über die handelnden Personen. Manchmal war das nicht sehr einfach, denn oft sprachen die Verantwortlichen kein Englisch und wir nicht die Landessprache.

Als wir nach etwa zwei Monaten Reise in Montenegro ankamen, haben wir das betroffene Waisenhaus kaum erkannt. Es erstrahlte frisch gestrichen, mit der neuesten Ausstattung und machte einen finanziell sehr soliden Eindruck. Wir sprachen mit dem Leiter des Hauses darüber, dass wir den Kindern Sachspenden kaufen wollten, doch er konnte sich an uns nicht erinnern und zeigte kein Interesse. Stattdessen spielte er demonstrativ mit seinem Handy. Wir waren baff, solch eine Abfuhr zu bekommen. Damit hatten wir nicht gerechnet.

Etwas bedröppelt fuhren wir weiter. Spenden an Kinder zu verschenken war nicht so einfach, wie wir uns das vorgestellt hatten.

Nach einem weiteren Monat kamen wir im Nordosten Polens an und besuchten dort spontan ein katholisches Waisenhaus. Bogumila, die leitende Nonne sagten uns, dass sie keine Spenden brauchten und sie selber für Kinder in Afrika Spenden sammelten.

Die Kommunikation mit dem Waisenhaus in Russland ist zwischenzeitlich abgebrochen, so dass auch unsere dritte Alternative ausgefallen ist.

Tja, da standen wir nun und waren mit unserem Latein am Ende. Wir beschlossen, erstmal weiterzufahren.

Als wir einen Monat später an der Nordküste Norwegens, in Slettnes Fyr, unseren Kaffee nicht bezahlen konnten, weil der EC-Terminal wegen Sturmes ausgefallen ist, kamen wir mit einem deutschen Bischof a.D. ins Gespräch. Er zahlte uns den Kafffe “als Spende” und schlug vor, armen Kindern in Deutschland zu helfen.

Die Idee traf uns wie ein Blitz. Natürlich. Da müssen wir erst durch halb Europa fahren um zu erkennen, dass es auch bei uns in Deutschland sehr viel Armut gibt.

Im Laufe der weiteren Reise sammelten wir weiter Spenden und spendeten auch jedes Mal, wenn uns etwas Gutes widerfahren ist, aus Dankbarkeit selber.

Im September, als die Reise vorbei war, krempelten wir die Ärmel hoch und überlegten, wem wir was schenken konnten. Wie auch im Ausland wollten die meisten Institutionen nur Geld gespendet bekommen. Das war aber nicht unser Antritt. Wir wollten den Kindern direkt helfen.

Schlussendlich, nach zwei weiteren Monaten des Suchens und Findens hatten wir pünktlich zu Weihnachten unsere Lösung:

Wir haben während unserer Reise in Österreich die Firma Zotter besucht. Sie stellt Bio-Schokolade her (die wir persönlich unglaublich lecker finden). Nachdem wir die eingenommenen Spenden aus unseren eigenen Mitteln verdoppelt haben, hat die Firma Zotter uns Schokolade für den dreifachen Wert zur Verfügung gestellt.

Der Postbote, der Schokolade im Wert eines vierstelligen Betrages zu uns in den 1. Stock tragen musste, fragte uns noch, den Rücken wieder geradebiegend: “Ist da wirklich so viel Schokolade drin wie ich denke?”

Diese Schokoladen haben wir dann an die Marler Tafel e.V. gespendet. Sie kamen in die vorweihnachtlichen Nahrungsmittelspenden für Familien mit Kindern.

So schließt sich der Kreis. Für uns ist klar: Spenden brauchen nicht immer in exotische ferne Länder gehen. Wir werden uns mehr für die Bedürftigen direkt vor unserer Haustür kümmern. Sie sind leider nicht so plakativ wie die Bilder auf den Werbebroschüren der Spendenunternehmen. Daher wird deren Leid oft übersehen.

Unser Aufruf: Spende auch du heute noch an die Tafel e.V. in deiner Stadt. Schau, welche Lebensmittel du in deinen Schränken und im Keller findest, die dort schon viel zu lange stehen und über die sich Bedürftige sehr freuen würden. Spätestens vor dem Antritt deiner nächsten Reise muss die Küche leer sein 😉

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Postkarten aus Indien /postkarten-aus-indien/ /postkarten-aus-indien/#respond Sun, 08 Jan 2017 16:40:47 +0000 /?p=1202 Für die letzte Spendenaktion in Puttaparty, Indien bekam die Stiftung 9! Postkarten als Dankschön zugeschickt. Vielen Dank an Ramesh und die Schüler/-innen.

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Für die letzte Spendenaktion in Puttaparty, Indien bekam die Stiftung 9! Postkarten als Dankschön zugeschickt. Vielen Dank an Ramesh und die Schüler/-innen.

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Reise nach Südindien – Puttaparthi /reise-nach-suedindien-puttaparthi/ /reise-nach-suedindien-puttaparthi/#respond Tue, 20 Dec 2016 18:07:45 +0000 /?p=1193     Am 12. November 2016 machte ich mich, zusammen mit einem Gast, auf den Weg nach Südindien, dem kleinen Ort Puttaparthi im südindischen Distrikt Andrah Pradesh, nahe Bangalore, um erneut die abgelegene Schule mit 90 Kindern zu besuchen. Mithilfe der großzügigen Spende der “Stiftung für Helfer Köln” sollten diesmal 90 Schultornister für die Schulkinder […]

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Am 12. November 2016 machte ich mich, zusammen mit einem Gast, auf den Weg nach Südindien, dem kleinen Ort Puttaparthi im südindischen Distrikt Andrah Pradesh, nahe Bangalore, um erneut die abgelegene Schule mit 90 Kindern zu besuchen.

Mithilfe der großzügigen Spende der “Stiftung für Helfer Köln” sollten diesmal 90 Schultornister für die Schulkinder angeschafft werden.

Dies sollte das erste Mal sein, dass die Kinder mit Tornistern ausgestattet werden. Ihre armseligen Schulutensilien haben sie bisher in Plastiktüten zur Schule transportiert, zusätzlich ein riesiges Umweltproblem, da der Plastikmüll sich überall in den Dörfern und der Landschaft türmt und weder eingesammelt noch entsorgt wird.

Wegen der gerade begonnenen indischen Währungsreform, der größten seit 70 Jahren, mit dramatischem Verlauf (zu wenig Bargeld verfügbar, keine Umwechslung von Fremdwährungen möglich, geschlossenen Banken, leere Bankautomaten) hatte die treue Kontaktperson Ramesh erheblich Mühe, zeitnah und fristgerecht das deutsche Spendengeld zu tauschen und die Tornister fristgerecht zu besorgen.

Doch mit großer Mühe und seinem engagiertem Einsatz gelang ihm dies selbstverständlich doch, trotz der massiven Schwierigkeiten.

Auch hatten wir im Vorfeld Meterware an Kordel und Gummilitze sowie Kinderbücher über einfache Geschicklichkeitsspiele in der Gemeinschaft ohne teure Materialien, gebraucht gekauft und von einigen Spielen (Fingertwist und Gummitwist) zahlreiche Kopien angefertigt. Unsere Demonstrationen wurden mit viel Gelächter und Neugier, jedoch auch mit einer schnellen Auffassungsgabe und Nachahmung von Seiten der Kinder honoriert.

Unser Besuch der Schule und die Übergabe der Tornister an jedes einzelne Kind waren sehr emotional und von großem Staunen und tiefer Dankbarkeit geprägt.

Die Fotos sprechen für sich.

Mein Vorschlag, gemeinsam Lieder zu singen, wurde von den Kindern mit Begeisterung aufgenommen und mich erstaunte ihr großartiges musikalisches Verständnis, eine Melodie sofort mit- und nachzusingen.

Ich bedanke mich herzlich für die großartige Unterstützung meines Reisegastes und der Kontaktperson Ramesh!

Ich hoffe sehr, dass es mir auch weiterhin gelingen wird, die vergessene Schule bzw. die Kinder mit meinem Besuch und kleinen Spenden zu unterstützen.

Ein Bericht von Heidrum Marx.

Sie besuchte die Schuel zur Weihnachtszeit 2016 und half den Kinder Ihren Schuluntericht zu folgen. Eine gelungene Aktion. Danke, Heidi.

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